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Ausgabe 04.18

Politisierung der VV vor der Landtagswahl

Am 28.10. ist es soweit, es wird ein neuer Landtag in Hessen gewählt. Das kommende Parlament wird wahrscheinlich deutlich größer ausfallen als das der endenden Legislaturperiode. Wie vor jeder großen Wahl laufen auch in den kommunalen Parlamenten mit manchen (Schaufenster-)Anträgen die Debatten heiß vor sich hin und geben einen kleinen Vorgeschmack auf das was im Wahlkampf kommen wird.

Doch die Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes ist mehr als nur ein hessisches Sozialparlament auf höherer kommunaler Ebene, es ist ein Parlament in dem sich die Debatten, auch wenn diese hitzig sein könnten, ausschließlich mit dem Wohl der behinderten und benachteiligten Menschen Hessens befassen sollten.

Ein so spezielles Parlament wie die Verbandsversammlung des LWV ist vor solchen Einflüssen bedingungslos zu schützen. Ein Kleinkrieg zwischen Fraktionen, welche auch Ihr Parteiprogramm in sich wiederspiegeln wollen, ist nicht zielführend. Seit unserem Einzug 2016 in die Verbandsversammlung waren fast alle Debatten, auch wenn unsere Fraktion und Partei durchaus von einigen kritisch gesehen wird, auf sachlicher Ebene geführt worden. Und das ist gut so. 

Im Gegensatz zu dem, was wir in Kreistagen und Stadtverordnetenversammlungen zum Teil erleben mussten, herrschte und herrscht im LWV eine an der Sachlage orientierte Umgehensweise miteinander. Diesen grunddemokratischen und lösungsorientierten Ansatz wollen wir so behalten!

Autor: Müger

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